Unterstützt durch:








Tagesprogramm

18.30 Uhr  |  Dampfzentrale  |  Eröffnung Biennale Bern|  Details 

20.00 Uhr  |  Dampfzentrale  |  Text To Speech|  Details 

22.00 Uhr  |  Dampfzentrale  |  The Dead Brothers Sweet String Orchestra|  Details 

Freitag, 12. September

18.30 Uhr, Dampfzentrale

Eröffnung Biennale Bern

Grusswort von Regierungsrat Bernhard Pulver und
Stadtpräsident Alexander Tschäppät
anschliessend Apéro

Freitag, 12. September

20.00 Uhr, Dampfzentrale
Eintritt: 35 / 25 Franken – Dauer 55 Minuten
Weitere Vorstellungen: Samstag, 13.09.2008, (20.00 Uhr)

Text To Speech

Tanzperformance von Cie Gilles Jobin

Die Grundidee dieser sonderbaren choreografischen Politik-Fiktion basiert auf einem vokalen Synthesizer-Computerprogramm (auf Englisch text to speech), das geschriebene Sprache in gesprochenen Text umwandelt. Ausgehend von dieser neuen Hörmaterie schafft Gilles Jobin subtile, ungewöhnliche akustische und tänzerische Manipulationen. Ein langer Arbeitstisch, Kabel, Computer, Bildschirme. Menschen sitzen an ihren Computern und arbeiten, wie im Cybercafé. Es dröhnt und brummt aus allen Ecken, auf Französisch, Englisch, Deutsch ... Vom Internet heruntergeladene Texte berichten von Katastrophen: Protestantische Fanatiker haben Genf in ihre Gewalt gebracht. Die Schweiz verliert ihre Neutralität, verfolgt ihre eigenen Terroristen und befindet sich im Religionskonflikt mit dem Nachbarland Frankreich. Aufruhre, Demonstrationen, Bombenanschläge. Doch nicht in Bagdad oder Kabul, sondern in Bern und Genf...

In «Text To Speech» hört man nicht zum Voraus aufgenommene Texte, vielmehr handelt es sich um synthetische Stimmen, welche die Nachrichten aus dem Internet live vorlesen. Die Flexibilität dieses Systems erlaubt es, diese laufend zu aktualisieren und anzupassen und sie in alle vorhandenen Sprachen des Systems zu übersetzen. Das Spiel mit den verfälschten Aussagen erzeugt eine Spannung zwischen Humor und Unbehagen. Mit scharfsinniger Abstraktion und hypnotischer Poesie hinterfragt der Choreograf die Auswirkungen aktueller Nachrichten auf die Zuschauer, deren Körper, deren Psyche und spielt dabei mit Anschein und Wahrnehmung, mit Wirklichkeit und Fiktion.

Gilles Jobin ist einer der wichtigsten Choreografen der Tanzszene. Er steht in enger Zusammenarbeit mit der Dampfzentrale. Er ist ein passionierter Fremdgänger zwischen den Sparten und seine Produktionen wurden schon in 23 Ländern gezeigt.

Choreografie: Gilles Jobin
Tanz: Jean-Pierre Bonomo, Gilles Jobin, Richard Kaboré, Sung-Im Kweon,
Susana Panadès Diaz, Rudi Van der Merwe

Musik: Cristian Vogel
Licht: Daniel Demont
Inszenierung: Gilles Jobin
Ton: Serge Amacker
Licht: Angélica Fricker
Technische Leitung: Serge Amacker
Tischebau: Victor Roy
Synthesizer-Stimmen Acapela: Alice, Bruno, Claire, Graham, Louise, Peter, Pierre
Textquellen: Wikipedia / Internet
Überarbeitet von: Gilles Jobin, Jean-Pierre Bonomo
Produktion Cie Gilles Jobin Genève: Maria-Carmela Mini (Produktionsleitung), Grégory Ysewin (Administration), Mélanie Rouquier (Produktionsassistenz), Yves Bachelier (Buchhaltung)
Koproduktion: Dampfzentrale Bern,
Bonlieu Scène nationale, Annecy, Théâtre de la Ville, Paris

Unterstützt durch: Loterie Romande und Acapela Group

Gilles Jobin erhält für die Jahre 2007 bis 2009 die Gruppenförderung der Stadt und des Kantons Genf sowie der Pro Helvetia. Gilles Jobin ist Artist in Residence an der Bonlieu Scène nationale d’Annecy.

Veranstaltet durch: Dampfzentrale Bern

Bild: Dorothee Thebert

Freitag, 12. September

22.00 Uhr, Dampfzentrale
Eintritt 25 / 20 Franken

The Dead Brothers Sweet String Orchestra

The Dead Brothers are dead. Long live the Dead Brothers! Ein Raunen ging durchs Land als vor noch nicht allzu langer Zeit eine der beliebtesten Szene-Bands des Landes das Handtuch warf, kaum hatten sie ihr mit Abstand wichtigstes Album veröffentlicht («Wunderkammer», 2006). Delaney Davidson gab seiner Solokarriere einen Kick und ist seiner Heimat Neuseeland wieder treu geworden, Sänger und Frontmann Alain Croubalian überbrückte die Zeit mit ein paar seltenen Auftritten seines Soloprojektes? Le Cowboy Fantome. Bald schon hörte man aber munkeln dass ein Neustart der Dead Brothers mit anderen Musikern und unter anderen Vorzeichen in Planung sei, und war des Lebens wieder froh. Nun ist es soweit! The Dead Brothers Sweet String Orchestra ist der Name des Neugeborenen, einiges ist ähnlich, vieles ist neu. Zitat: «they let – for this time – a bit of the rock out and concentrate on the roll.» Es gibt sizilianische Mafialieder, englischen Gospel, tschechischen Walzer, Wiener Schmäh, Chanson, südamerikanische Filmmusik und dunklen Vaudeville. Mit Dead Alain am Gesang, da wo er hingehört, an die Front einer betörenden Kapelle.
http://www.deadbrothers.com

Alain Croubalian(Banjo, Stimme), Matthias Lincke (Violine, Mandoline), Patrick Kessler(Kontrabass), Patrick Baumann (Cello)

Picture

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18.30 Uhr  |  Dampfzentrale  |  Eröffnung Biennale Bern|  Details 

20.00 Uhr  |  Dampfzentrale  |  Text To Speech|  Details 

22.00 Uhr  |  Dampfzentrale  |  The Dead Brothers Sweet String Orchestra|  Details 

Freitag, 12. September

18.30 Uhr, Dampfzentrale

Eröffnung Biennale Bern

Grusswort von Regierungsrat Bernhard Pulver und
Stadtpräsident Alexander Tschäppät
anschliessend Apéro

Freitag, 12. September

20.00 Uhr, Dampfzentrale
Eintritt: 35 / 25 Franken – Dauer 55 Minuten
Weitere Vorstellungen: Samstag, 13.09.2008, (20.00 Uhr)

Text To Speech

Tanzperformance von Cie Gilles Jobin

Die Grundidee dieser sonderbaren choreografischen Politik-Fiktion basiert auf einem vokalen Synthesizer-Computerprogramm (auf Englisch text to speech), das geschriebene Sprache in gesprochenen Text umwandelt. Ausgehend von dieser neuen Hörmaterie schafft Gilles Jobin subtile, ungewöhnliche akustische und tänzerische Manipulationen. Ein langer Arbeitstisch, Kabel, Computer, Bildschirme. Menschen sitzen an ihren Computern und arbeiten, wie im Cybercafé. Es dröhnt und brummt aus allen Ecken, auf Französisch, Englisch, Deutsch ... Vom Internet heruntergeladene Texte berichten von Katastrophen: Protestantische Fanatiker haben Genf in ihre Gewalt gebracht. Die Schweiz verliert ihre Neutralität, verfolgt ihre eigenen Terroristen und befindet sich im Religionskonflikt mit dem Nachbarland Frankreich. Aufruhre, Demonstrationen, Bombenanschläge. Doch nicht in Bagdad oder Kabul, sondern in Bern und Genf...

In «Text To Speech» hört man nicht zum Voraus aufgenommene Texte, vielmehr handelt es sich um synthetische Stimmen, welche die Nachrichten aus dem Internet live vorlesen. Die Flexibilität dieses Systems erlaubt es, diese laufend zu aktualisieren und anzupassen und sie in alle vorhandenen Sprachen des Systems zu übersetzen. Das Spiel mit den verfälschten Aussagen erzeugt eine Spannung zwischen Humor und Unbehagen. Mit scharfsinniger Abstraktion und hypnotischer Poesie hinterfragt der Choreograf die Auswirkungen aktueller Nachrichten auf die Zuschauer, deren Körper, deren Psyche und spielt dabei mit Anschein und Wahrnehmung, mit Wirklichkeit und Fiktion.

Gilles Jobin ist einer der wichtigsten Choreografen der Tanzszene. Er steht in enger Zusammenarbeit mit der Dampfzentrale. Er ist ein passionierter Fremdgänger zwischen den Sparten und seine Produktionen wurden schon in 23 Ländern gezeigt.

Choreografie: Gilles Jobin
Tanz: Jean-Pierre Bonomo, Gilles Jobin, Richard Kaboré, Sung-Im Kweon,
Susana Panadès Diaz, Rudi Van der Merwe

Musik: Cristian Vogel
Licht: Daniel Demont
Inszenierung: Gilles Jobin
Ton: Serge Amacker
Licht: Angélica Fricker
Technische Leitung: Serge Amacker
Tischebau: Victor Roy
Synthesizer-Stimmen Acapela: Alice, Bruno, Claire, Graham, Louise, Peter, Pierre
Textquellen: Wikipedia / Internet
Überarbeitet von: Gilles Jobin, Jean-Pierre Bonomo
Produktion Cie Gilles Jobin Genève: Maria-Carmela Mini (Produktionsleitung), Grégory Ysewin (Administration), Mélanie Rouquier (Produktionsassistenz), Yves Bachelier (Buchhaltung)
Koproduktion: Dampfzentrale Bern,
Bonlieu Scène nationale, Annecy, Théâtre de la Ville, Paris

Unterstützt durch: Loterie Romande und Acapela Group

Gilles Jobin erhält für die Jahre 2007 bis 2009 die Gruppenförderung der Stadt und des Kantons Genf sowie der Pro Helvetia. Gilles Jobin ist Artist in Residence an der Bonlieu Scène nationale d’Annecy.

Veranstaltet durch: Dampfzentrale Bern

Bild: Dorothee Thebert

Freitag, 12. September

22.00 Uhr, Dampfzentrale
Eintritt 25 / 20 Franken

The Dead Brothers Sweet String Orchestra

The Dead Brothers are dead. Long live the Dead Brothers! Ein Raunen ging durchs Land als vor noch nicht allzu langer Zeit eine der beliebtesten Szene-Bands des Landes das Handtuch warf, kaum hatten sie ihr mit Abstand wichtigstes Album veröffentlicht («Wunderkammer», 2006). Delaney Davidson gab seiner Solokarriere einen Kick und ist seiner Heimat Neuseeland wieder treu geworden, Sänger und Frontmann Alain Croubalian überbrückte die Zeit mit ein paar seltenen Auftritten seines Soloprojektes? Le Cowboy Fantome. Bald schon hörte man aber munkeln dass ein Neustart der Dead Brothers mit anderen Musikern und unter anderen Vorzeichen in Planung sei, und war des Lebens wieder froh. Nun ist es soweit! The Dead Brothers Sweet String Orchestra ist der Name des Neugeborenen, einiges ist ähnlich, vieles ist neu. Zitat: «they let – for this time – a bit of the rock out and concentrate on the roll.» Es gibt sizilianische Mafialieder, englischen Gospel, tschechischen Walzer, Wiener Schmäh, Chanson, südamerikanische Filmmusik und dunklen Vaudeville. Mit Dead Alain am Gesang, da wo er hingehört, an die Front einer betörenden Kapelle.
http://www.deadbrothers.com

Alain Croubalian(Banjo, Stimme), Matthias Lincke (Violine, Mandoline), Patrick Kessler(Kontrabass), Patrick Baumann (Cello)